литературоведение (страница 427)

Автор: Fred McMason

Als M?nche verkleidet standen Philip Hasard Killigrew und der Kutscher vor der riesigen Mauer der Festung von Cadiz – und wie die neugierigen B?rger der spanischen Hafenstadt studierten sie den Anschlag, der dort hing. Auf ihm waren die Namen jener verzeichnet, die man der Ketzerei beschuldigt und hingerichtet hatte. Don Juans Name war nicht darunter. Ein weiterer Anschlag trug die Namen der Verurteilten, die sich noch in Haft in der Festung befanden und deren Hinrichtung bevorstand. Zwei Kaufleute aus Huelva waren darunter, eine «Hexe» aus Cadiz, ein H?ndler aus Cadiz, drei Pl?nderer sowie zwei M?rder aus Rota. Hasard und der Kutscher studierten sorgf?ltig die Namen, und dann zuckten beide zusammen. «Juan de Alcazar» stand dort – «zum Tode durch die Garotte verurteilt wegen Hochverrats». Das Datum der Hinrichtung war nicht angegeben…

Серия: Seew?lfe - Piraten der Weltmeere

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Автор: Roy Palmer

Okvik stie? einen klagenden Laut aus, als er seine Tochter in der Gewalt Jors, des Wikinger-Piraten, sah. Er b?ckte sich und schirrte das Leittier seines Schlittengespannes aus. Der Hund scho? wie ein Pfeil auf Jor zu. Ein anderer Wikinger wollte mit der Muskete auf den Hund feuern. Da dr?ckte Hasard ab. Der Schu? aus dem Drehling raste krachend auf den Kerl zu, traf ihn und hieb ihn in den Schnee, als w?re er eine Puppe und nicht ein Kolo? von Mann aus Fleisch und harten Muskeln. Der Hund sprang Jor an die Kehle. Jor schrie auf, und sein Griff um Bilongas Oberk?rper lockerte sich. Sie entschl?pfte ihm und warf sich der L?nge nach in den Schnee. ?ber sie hinweg peitschten die Sch?sse…

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Автор: Davis J.Harbord

Easton Terry sprang auf und griff gleichzeitig nach dem Degen, der neben der Schatulle Grammonts gelegen hatte. Und dann st?rmte er los, den Degen weit vorgereckt, um ihn Hasard wie einen Spie? in den Leib zu rennen. Hasard wich keinen Zoll zur Seite. Sein Degen flirrte hoch, klirrte gegen Terrys Waffe und lenkte sie an seiner H?fte vorbei. Sie prallten gegeneinander. Terry ri? blitzschnell das Knie hoch, doch Hasard war noch schneller – seine linke Faust zuckte vor und trieb Terry wieder zur?ck in die Kammer. Und dann verwandelte sich sein Degen in ein blitzendes Feuerwerk. Auf Easton Terrys rechter Wange sprang ein klaffender Schnitt auf…

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Автор: Kelly Kevin

Die Insel lag einsam in der unendlichen Weite des Stillen Ozeans. Da? eine Bande von Halsabschneidern und Meuterern auf dieser Insel gestrandet waren, wu?ten die Seew?lfe nicht. Zuerst verschwanden Dan O?Flynn und der Gambia-Neger Batuti. Philip Hasard Killigrew ging mit einigen seiner M?nner selbst nach den beiden auf die Suche – sie verschwanden ebenso spurlos. Als n?chster Suchtrupp kehrten Carberry und seine M?nner nicht mehr zur?ck. Erst jetzt demaskierte sich der unbekannte Feind und zwang die restlichen Seew?lfe zu einer folgenschweren Entscheidung…

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Автор: John Curtis

Philip Hasard Killigrew und Ben Brighton wissen, was die Stunde geschlagen hat. Sie sollen als M?rder von Estoban Rizzio verhaftet werden. Mit knapper Not entgehen sie den Soldaten, die Isaac Henry Burton, der alte Todfeind des Seewolfs, auf sie gehetzt hat. Doch ganz Sevilla ist eine Falle. Nur ein Trick verhilft ihnen zur Flucht. Ihren Plan, die elf Engl?nder von der «Tortuga» zu holen, k?nnen sie nicht verwirklichen, denn dazu brauchen sie Schlechtwetter, aber – verdammt noch mal – in Spanien scheint unentwegt die Sonne.

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Автор: John Roscoe Craig

John Doughty mu? lange auf seine Rache warten – aber eines Nachts l?uft ihm der verha?te Profos Carberry ?ber den Weg. Er f?llt unbemerkt ?ber Bord – und in der Weite des Meeres bedeutet das f?r Carberry den sicheren Tod. Doch der Profos ist h?rter, als Doughty denkt. Wenige Tage sp?ter w?nscht sich Carberry, lieber in den Wellen den Tod gefunden zu haben, als noch einmal von den Chimus «gerettet» zu werden…

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Автор: Roy Palmer

Sch?sse krachten. Einige der holl?ndischen Piraten brachten ihre Musketen und Pistolen zum Einsatz. Die Seew?lfe feuerten zur?ck. Zwei Piraten kippten in den Sand und regten sich nicht mehr. Smoky sackte auf die Knie und hielt sich die linke Schulter. Sein Gesicht war verzerrt. Matt Davies warf seine leergefeuerte Pistole weg und krallte einem der Gegener den Eisenhaken in den Arm. Der Kerl jaulte, als sei er in ein offenes Feuer gefallen. Henk von der Meiden, der Piratenh?uptling, wollte zum Gegenangriff ?bergehen, aber pl?tzlich sah er sich einer geballten Macht gegen?ber. Diese Engl?nder! Sie schossen, schlugen, traten und hieben um sich und lie?en keinen mehr an sich heran…

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Автор: Burt Frederick

Im Flammenschein war deutlich zu erkennen, was sich an Bord der spanischen Kriegskaravelle abspielte. Die wenigen ?berlebenden, kaum mehr als ein Dutzend, hatten es geschafft, ein Beiboot zu Wasser zu lassen. In panischer Hast enterten sie ab und packten die Riemen. Andere, die bereits ?ber Bord gesprungen waren, reckten die Arme aus dem brodelnden Wasser. Ihre Hilfeschreie gellten markersch?tternd. Ein paar versuchten zu der Jolle zu schwimmen, aus der ihnen Leinen zugeworfen wurden. Auf der Karavelle indessen breitete sich das Feuer aus, die Katastrophe war nicht mehr aufzuhalten…

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Автор: Sean Beaufort

Philip Hasard Killigrew, vom Landgang zur?ck, stand auf der Towerpier, hob die lodernde Fackel und drehte sich ratlos um. Es war um Mitternacht. «Nicht einmal eine Nachricht ist zu finden. Kein Zeichen», sagte er vorwurfsvoll und ahnte, da? etwas vorgefallen sein mu?te, das vorl?ufig ohne Erkl?rung blieb. Will Thorne kletterte die nasse Leiter zur Pier hinauf und sagte verbissen: «Die Leinen sind gekappt. Ich bin sicher, da? sie mit einer Axt oder einem scharfen Schiffshauer zerschnitten wurden.» Zuf?llig waren der Seewolf und der alte Segelmacher die ersten gewesen, die um Mitternacht durch das Labyrinth der nebelschwarzen Londoner Gassen zur Towerpier gefunden hatten. Sie schauten einander ratlos an, denn ihre Schebecke war spurlos verschwunden – bis auf die gekappten Festmacher. In der N?he lagen nur leere Frachtboote. Das war alles…

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Автор: Davis J.Harbord

Unter dem Heck der «Isabella» knirschte es vernehmlich. Es war ein h??licher Laut, der den Seew?lfen durch Mark und Bein ging. Mehrere Dinge passierten gleichzeitig. Pete Ballie, der am Ruder stand, br?llte: «Ruder klemmt, verdammt noch mal!» Ein Ruck lief durch die «Isabella». Old O?Flynn verlor die Balance und st?rzte fast in den Laderaum unter der Kuhl. Smoky erwischte ihn gerade noch am Hosenbund. Carberry taumelt ebenfalls und umarmte Ferris Tucker. Die «Isabella» luvte unkontrolliert an, die Rahen ?chzten gequ?lt, die Segel knatterten wie Pistolensch?sse…

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Автор: Roy Palmer

Die «Isabella», die «Chubasco» und der Viermaster des Wikingers segelten nicht wie bisher in Kiellinie, sondern hatten Dwarsformation eingenommen. Am s?dlichen Fl?gel lief die «Chubasco», in der Mitte «Eiliger Drache ?ber den Wassern» und am n?rdlichen Fl?gel die «Isabella». Bei dieser Formation wurde Sichtweitenabstand von Schiff zu Schiff gehalten, um in m?glichst gro?er Breite die See abzuharken. Es war eine wenn auch geringe Chance, wieder auf den Geleitzug zu sto?en. W?ren jetzt die anderen Schiffe des Bundes der Korsaren bei ihnen gewesen, dann h?tten sie die Harke erheblich verbreitern k?nnen. Aber es mu?te auch so gehen. Stunde um Stunde verstrich – bis die «Chubasco» am Nachmittag an der s?dlichen Kimm Mastspitzen entdeckte. . .

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Автор: Fred McMason

Die Entfernung zu den drei Langbooten mit den etwa vier Dutzend Kriegern an Bord betrug noch eine knappe Kabell?nge, als der H?uptling einen Befehl rief. Da standen alle Krieger in einer einzigen flie?enden Bewegung auf und griffen nach ihren Bogen. Einen Lidschlag sp?ter flog ein Pfeilhagel heran und spickte die Bordwand der «Santa Barbara», die unbeirrbar auf ihrem Kurs blieb. Als der n?chste Pfeilhagel heranraste, gab Philip Hasard Killigrew den Feuerbefehl f?r die Drehbassen auf der Back der Galeone. Carberry und Al Conroy z?ndeten, und schon fegte der Blei- und Eisenhagel ?ber das Wasser. Die Wirkung war verheerend…

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Автор: Fred McMason

Der m?rderische Kampf zwischen Hasard und dem glatzk?pfigen Ungeheuer, das man den Bullen von Wiborg nannte, tobte ?ber die ganze Pier bis an deren Ende, wo nur noch das Wasser war. Dort stoppte Hasard. Mit allesbrechender Gewalt, zerst?rerisch vor blinder Wut, st?rmte der Kolo? heran, um den Seewolf unterzumangeln. Da wich Hasard gedankenschnell zur Seite, ging leicht hinter dem letzten Poller in Deckung und knallte dem vorbeirasenden Kolo? die Handkante in das Muskelgenick. Der Schlag bef?rderte den Bullen von Wiborg gleich weiter. Er strampelte wie wild durch die Luft und landete fluchend im Wasser. Dort klatschte er hinein wie ein M?hlstein, das gesamte Hafenwasser geriet in lebhafte Bewegung. Aber der Kampf war noch nicht zu Ende…

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Автор: Fred McMason

Der Rammsporn der t?rkischen Riesengaleere kam n?her. Er wirkte wie ein gr??liches Ungeheuer, das sich auf sein wehrloses Opfer st?rzen will. Wenn er traf, w?rde er die Dubas in zwei Teile spalten oder v?llig zersplittern. Die Arwenacks rannten nur so. Carberry kappte achtern die Leine, Smoky vorn. Batuti und Roger Brighton dr?ckten den Zweimaster von der Pier ab. In einem wahren Affentempo wurden die Segel gesetzt. An den Drehbassen standen Al Conroy , Ferris Tucker und Jack Finnegan. Hasard selbst hatte die Pinne ?bernommen und legte Hardruder. Sie hatten nur noch ein paar Sekunden Zeit, dann w?rde die schwimmende Festung ihre Dubas in Kleinholz verwandeln…

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Автор: Fred McMason

Aus der Finsternis der Gruft war ein Ger?usch zu h?ren. Old Donegal begann wie Espenlaub zu zittern. Seine Knie gaben nach, und er w?re fast hingefallen. Das Ger?usch ?hnelte einem Grunzen, dann r?usperte sich jemand leise. Der Ton klang so schaurig, da? es Old Donegal eiskalt ?berlief. Er wollte schreien, brachte aber vor Angst keinen Ton heraus. Er f?hlte nur, da? er stocksteif wurde. Er starrte auf die ?bereinandergestapelten S?rge in einer gr??eren Kammer und sah im Zwielicht des Mondes eine Gestalt neben einem der S?rge liegen, die sich langsam bewegte und zur Seite drehte. Da rastete bei Old O'Flynn etwas aus. Er stie? einen Schrei aus, warf sich herum und hastete davon. Sein Holzbein war in einem solchen Fall kein Handicap, er rannte wie ein Junger…

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Автор: Burt Frederick

Auf der «Grinthian», der Piratengaleone Mardengos, blitzten sechs M?ndungsfeuer auf. Nur einen Atemzug sp?ter antworteten krachend die ersten vier Gesch?tze der «Isabella». Grauschwarzer Pulverrauch w?lkte hoch und verschleierte die Sicht. Im Nachhall des Gesch?tzdonners war zun?chst nur das Rumpeln der Blockr?derlafetten zu h?ren, bis diese von den Brooktauen gehalten wurden. Dann folgte der Heulton der heranorgelnden Geschosse der «Grinthian». Vorsorglich gingen die Arwenacks in Deckung. Auf dem Quarterdeck gellte Al Conroys erneuter Befehl, und die drei 25-Pf?nder wurden gez?ndet. Ein krachender Schlag traf die «Isabella». Hohe Wasserfont?nen, von den Eisenkugeln der «Grinthian» aufgerissen stiegen knapp vor der Bordwand auf. Aber einen Treffer mu?te die «Isabella» erhalten haben. Ferris Tucker huschte geduckt zur Back…

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Автор: Davis J.Harbord

Old O?Flynn mit dem Holzbein hatte seinen eigenen Kopf und zeigte mal wieder seine Turnk?nste. Der Schnapphahn Duvalliers stand auf der «San Donato» und konnte den Alten nicht sehen, weil er dem den R?cken zudrehte. Der Alte war lautlos am Gro?fall der «Isabella» hochgeklettert – nur mit Armzug! Die Beine konnte er wegen der Prothese ja nicht zum Kletterschlu? mit einsetzen. Hasard und Philip junior zogen den Alten weit nach Backbord hin?ber, peilten den Kerl dr?ben auf der «San Donato» an, richteten das Fall auf ihn aus, liefen an, schwangen den Alten vor und lie?en los. Old O?Flynn segelte weiter, ein schwebender Kobold mit zerfurchtem, granithartem Gesicht, das rechte Holzbein angehoben und wie eine Lanze vorgereckt…

Серия: Seew?lfe - Piraten der Weltmeere

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Автор: Fred McMason

Remata de males hie? das Kaff an der Ostk?ste S?damerikas. Das Nest trug diesen Namen zu Recht, es war der H?hepunkt allen ?bels. Aber die Seew?lfe mu?ten Remata de males anlaufen, um ihren Proviant zu erg?nzen. Zu sp?t merkten sie, was sich f?r Schnapph?hne an diesem K?stenort versammmelt hatten. Carberry, der eiserne Profos, war der erste, der sich mit einem Mestizen anlegte und mit den F?usten f?r Ordnung sorgen mu?te. Aber das war nur das Pr?ludium, denn dann ging es Schlag auf Schlag- und um die Sch?tze einer versunkenen Stadt....

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Автор: Jan J. Moreno

Angeblich sollte Philip Hasard Killigrew, Ben Brighton und Dan O'Flynn die Schatzkammer des Padischah von Surat gezeigt werden. Der Seewolf roch den Braten erst, als er unter dem Palast in einen kahlen Raum blickte. Doch da sa?en sie bereits in der Falle. Die Inder zogen ihre Schwerter und dr?ngten sie in den Raum. Hasard donnerte dem ersten die Faust ins Gesicht. Der Kerl ging lautlos zu Boden und ri? einen anderen mit. Ben Brighton reagierte nicht minder schnell. Er zerrte einem Angreifer den Turban so weit ins Gesicht, da? der nichts mehr sehen konnte. Und dann verpasste er ihm einen Tritt in den Allerwertesten. Dan O'Flynn hatte von Anfang an zwei Inder gegen sich. Und der Seewolf begriff, da? sie es nicht schaffen konnten. Es waren zu viele – da war es ges?nder, die Flagge zu streichen…

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Автор: Burt Frederick

Mit untr?glicher Sicherheit pr?gte sich Dan O`Flynn die unterschiedlichen Laute des Urwalds ein. Die langen Jahre auf See hatten seine Sinne gesch?rft. Jedes neue, fremde Ger?usch w?rde ihm sofort auffallen. Davon war er jedenfalls ?berzeugt. Aber der Schatten, der hinter ihm aus dem Mangrovendickicht auftauchte, bewegte sich so lautlos, wie ein Schatten nur sein kann. Als Dan O`Flynn die fremdartige menschliche Ausd?nstung wahrnahm, war es schon zu sp?t. Er wollte hochschnellen, herumwirbeln – doch es blieb beim Ansatz der Bewegung. Ein Hieb explodierte auf seinem Sch?del…

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Автор: John Roscoe Craig

Es muss ?rger geben. Das wei? Philip Hasard Killigrew sp?testens in dem Moment, als er mit einem Spezialauftrag von Drake nach Irland f?hrt und die Typen mustert, auf die er sich verlassen soll. Ein Mann f?llt Hasard besonders auf – er hei?t Burton, und von dieser Sippe hat Hasard die Nase voll. Das w?re alles noch nicht so schlimm. Viel schlimmer ist die Tatsache, da? sie vor Falmouth mit zwei Pockenkranken festliegen und niemand von Bord darf. Ausgerechnet jetzt macht Burton Stunk, und Hasard mu? ihm zeigen, wer der liebe Gott auf der «Isabella» ist.

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Автор: Frank Moorfield

Die Bucht von Kanais war ein pr?chtiger Ankerplatz f?r die Seew?lfe unter Ben Brightons Kommando. Der Anker fa?te auf Anhieb. Aber als sie am n?chsten Morgen mit ihrer Sambuke weitersegeln und den Anker hieven wollten, sa? das verdammte Ding fest, obwohl sie mit acht Mann hoch und «Hau-ruck» an der Trosse zerrten. Auch mit mehreren Taljen brachen sie das Eisen nicht aus dem Grund. Darum sprang Sam Roskill au?enbords und tauchte. Als er wieder an Deck erschien, grinste er und erkl?rte trocken, da unten sei nichts Besonderes – nur eine Galeone hinge am Anker. Der habe sich n?mlich in einer Gesch?tzpforte bestens verhakt. Und mit acht Mann und einer Ankertrosse eine versunkene Galeone zu hieven, sei mal was anderes. Solche Spr?che liebten die Seew?lfe. Aber eine Galeone hing tats?chlich an ihrem Anker – und was f?r eine…

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Автор: Fred McMason

Fast ?bergangslos brannte das ganze Heck der portugisieschen Galeone, wo sie sechs Culverinentreffer der Schebecke hatte hinnehmen m?ssen. Hasard segelte von achtern her so dicht an ihr vorbei, da? er die entsetzten Gesichter der Portugiesen erkennen konnte. Die meisten rannten in wilder Angst ?ber die Decks, und zwei Mann sprangen in Panik ?ber Bord. Als sie ganz dicht an der Galeone waren, schleuderten Hasards S?hne zwei Flaschenbomben mit eiskalter Ruhe an Deck. Sie brauchten dazu nicht mal die speziellen Abschu?gestelle. Eine der Flaschenbomben krepierte auf der Kuhl, die andere kollerte einen Niedergang hinunter und explodierte dort. Wildes Geschrei war zu h?ren. Hals ?ber Kopf verlie?en entsetzte M?nner das Achterdeck der jetzt steuerlos in der See treibenden Galeone…

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Автор: Fred McMason

Vor Ersch?pfung hatten die Mannen der «Santa Barbara» abwechselnd, jeder ein, zwei Stunden geschlafen. Wie die Teufel hatten sie gegen die Br?nde gek?mpft, die an Bord infolge des Vulkanausbruchs entstanden waren. Jetzt waren sie wieder wach – verdreckt, verru?t, immer noch abgeschlafft und mit kleinen Brandwunden ?bers?t. Die blauen Flecken z?hlten sie erst gar nicht mit, die sie sich geholt hatten, als die Galeone verr?ckt spielte. Der Tag begann mit einer Entdeckung, die niederschmetternd war, als sich Hasard auf dem Achterdeck umschaute. ?berall sah er Brandl?cher im Holz, aber das war es nicht, was ihn so entsetzte. Ungl?ubig starrte er auf das Kompa?h?uschen. Das war nur noch ein Tr?mmerhaufen – der Kompa? war zerschmettert…

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Автор: Sean Beaufort

In der qualvollen Enge unter Deck, mitten im Gestank, ohne frische Luft und im st?ndigen Hagel losgerissener Gep?ckst?cke, hockten und kauerten die Auswanderer der «Discoverer» und hofften, da? am Morgen alles besser sein w?rde. Aber jedes einzelne Ger?usch wurde lauter und durchdringender. Alles nahm eine bedrohliche Bedeutung an. Der kreischende Orkan dort drau?en, von dem nur ein winziges L?ftchen durch die verschalkten Luken unter Deck drang und sich mit dem ekelerregenden Gestank vermischte, w?rde die Segel und Taue zerfetzen und die Rahen und Masten zersplittern. Die Wellen, die mit dem Dr?hnen von Kanonen gegen die Bordwand donnerten, w?rden bald die Planken in Kleinholz und Splitter verwandeln. L?ngst hatte die Todesangst die Auswanderer gepackt…

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Автор: Fred McMason

Der gefesselte Carberry sah mit Entsetzen, wie der verr?ckte Gordon Brown die andere Laterne holte und das ?l entz?ndete, nachdem er den Inhalt der ersten Lampe bereits auf die rauhen Dielen gekippt hatte. Seine H?nde zitterten, und fast w?re ihm die Lampe aus den Fingern gerutscht. Dazu kicherte er wie ein Irrer. Eine kleine Flamme zuckte auf. Sie wurde rasch gr??er und lief in einer Schlangenlinie ?ber die Dielen. Das Holz war knochentrocken, und das anfangs kleine Feuer griff in rasender Eile um sich. Es begann bereits, sehr hei? zu werden. Gordon Brown n?herte sich der halboffenen T?r. Der leichte Luftzug fachte die Flammen noch schneller an. Ein wildes Fauchen raste durch die Windm?hle. Carberry wand sich in seinen Fesseln und wu?te doch, da? er keine Chance hatte…

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Автор: Roy Palmer

Den M?nnern an Bord der «Isabella IV.» fallen schier die Augen aus dem Kopf. Da ziehen 36 Schiffe an ihnen vorbei, Spanier, voll bis unter die Luken – und sie haben den strikten Befehl, die Beute ungeschoren davonziehen zu lassen. W?hrend Hasard einen tollk?hnen Plan entwickelt, die Spanier zu ?berrumpeln, wird der Konvoi von Freibeutern angegriffen. Da entschlie?t sich der Seewolf, seinen Einstand in der Karibik zu geben. Hasards M?nner nehmen es mit drei Schaluppen auf…

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Автор: Frank Moorfield

Sobald die «Isabella» auf Schu?weite an den Zweimaster herangesegelt war, gab Hasard den Feuerbefehl f?r die vorderen Drehbrassen. Au?erdem lie? er die Piratenschiffe mit Musketen- und Tromblonfeuer beharken. Doch das war nur der Auftakt zum ersten Schachzug. W?hrend die Piraten darauf warteten, das die «Isabella» einen Durchbruch versuchte, lie? der Seewolf die Galeone pl?tzlich hart nach Backbord abfallen. Als sie den Zweimastern die Breitseite zudrehte, gab er den Feuerbefehl. Sekunden sp?ter br?llten die drei 17pf?nder des Vordecks und die vier 25pf?nder der Kuhl infernalisch auf. Pulverdampf zog ?ber die Decks, die schweren Kanonen rumpelten auf ihren Holzr?dern zur?ck…

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Автор: Kelly Kevin

Dieses Mal hatten die Seew?lfe Verb?ndete – Geusen, mit denen sie Schulter an Schulter k?mpften, aber da war Verrat im Spiel, und das merkten Philip Hasard Killigrew, Al Conroy und Sam Roskill in der Schenke der Basken zu sp?t. Da waren sie in der Schenke bereits von gut zwei Dutzend wilden, bis an die Z?hne bewaffneten Kerlen eingekreist, die Schulter an Schulter verharrten und einen dichten Ring bildeten. Der Wortf?hrer der Kerle grinste – f?r den ber?chtigten Seewolf w?rde er von den Spaniern eine Menge Geld kassieren…

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Автор: Davis J.Harbord

Aus dem dunklen Schatten der gewundenen Steintreppe, die in das Kellergew?lbe hinunterf?hrte, l?sten sich zwei Gestalten. Fast wie Katzen setzten sie die letzten Stufen hinunter und tauchten im Licht der Fackeln auf, das jetzt auch auf die blanken Klingen ihrer Degen fiel, die sie in den F?usten hielten. Lucio de Velhos h?rtester Gegner hatte den Weg in das Kellergew?lbe der Burgruine gefunden – Philip Hasard Killigrew, genannt der Seewolf. Sein Auftauchen gen?gte, Lucio de Velho zur Salzs?ule erstarren zu lassen. Wie gel?hmt war er. Sein Kichern ?ber den Verrat Easton Terrys war verstummt, sein Mund zu einer Grimasse verzerrt…

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Автор: Burt Frederick

Edwin Carberry lie? ein Boot des Gegners, das er aufs Korn genommen hatte, kurzerhand rammen. Mit einem Satz enterte er ?ber. Wie es der Zufall wollte, handelte es sich um Robert Parsons Boot. Drakes erster Offizier wurde wei? im Gesicht, als er sich zum zweiten Male an diesem Abend den Riesenpranken des Profos ausgeliefert sah. Zum zweiten Male an diesem Abend m?hte Carberry Drakes Ersten von den F??en. Nur gab es diesmal keinen Fu?boden, von dem sich Parsons wieder aufrappeln konnte. Er versank gurgelnd, tauchte wieder auf und fl?chtete schwimmend zum Kai…

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Автор: Frank Moorfield

Vom Achterdeck her dr?hnte der Schlachtruf der Seew?lfe. Dan O?Flynn war es, der ein lautes «Ar-we-nack!» ?ber die Decks schmetterte. Dann brach das Inferno ?ber das Piratenschiff herein. Wie verabredet, schleuderten Dan vom Achterdeck und Gary Andrews von der Back aus je eine Flaschenbombe zu den Schnapph?hnen hin?ber, nachdem sie die Lunten in Brand gesetzt hatten. Mit ungeheurer Wucht detonierten die Flaschen. Laute Schreie zerrissen die Abendd?mmerung. Dann flogen buchst?blich die Fetzen. Das Vorschiff und das Achterschiff der Piraten wurden stark verw?stet. In einem weiten Umkreis regnete es Tr?mmerst?cke vom Himmel…

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Автор: Roy Palmer

Der Sturm glich einem Giganten. Urgewalten wurden da frei und verwandelten die Biskaya in einen tobenden, brodelnden Hexenkessel, in ein Ungeheuer, das ?ber die «Isabella VII» und ihre M?nner herfiel und nicht mehr aus den Klauen lie?. Von Nordosten jagten die br?llenden Windst??e heran und lie?en das Wasser fliegen. Die Karavelle stie? in schwarzgr?nliche Wasserschluchten und wurde wieder auf gischtende, sturmumtoste Wogenberge geschleudert. Unaufhaltsam raste die Karavelle auf ihrem H?llenritt s?dwestw?rts – auf die Klippen von Galizien zu. Und dann brach das Ruder…

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Автор: Fred McMason

Die Spanier waren eindeutig im Vorteil und ?berlegen – sie hatten die Falle zuschnappen lassen. Um die Schebecke der Seew?lfe wimmelte es von Schiffen. Noch mehr Schiffe dr?ngten aus der Bucht. ?berall an Bord waren mit Helmen und Brustpanzern ausger?stete Soldaten zu sehen. Die gewaltigen Rohre auf den Feuerspuckern drohten her?ber. Ein Durchbruch war sinnlos. Hasard h?tte eine der schnellen Karavellen rammen m?ssen und dabei h?tte es auf beiden Seiten nur Bruch und Tr?mmer gegeben. Auf dem Feuerspucker blitzte es im Zwischendeck grell auf. Sechs St?ck feuerten gleichzeitig. Noch bevor die Kugeln in die See schlugen, blitzte es bei der anderen Karavelle ebenfalls auf. Rings um die Schebecke stiegen riesige Font?nen aus der See. Das Wasser kochte und sch?umte…

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Автор: Fred McMason

An Deck der Schebecke bewegten sich abenteuerliche Gestalten, deren Anblick dem Kriegsminister der Vereinigten Staaten von Amerika das Blut in den Adern gefrieren lie?. Das ist wahrhaftig noch besser als im Theater, dachte er. Jedenfalls wirkte es absolut echt. Schaurig und sch?n zugleich, aber widerum auch befremdlich. Sein Herz klopte laut. Achtern auf dem Deck des seltsamen Schiffes stand ein schwarzhaariger Riese mit silbergrauen F?den an den Schl?fen. Er trug Degen und Bandelier und stemmte die F?uste in die H?ften. Am Schanzkleid des Schiffes bewegte sich ein unwahrscheinlich breitgebauter Mann mit einem riesigen Kreuz und einem Kinn, unter das keine normale Faust pa?te. Er sah drohend her?ber. Und da war einer, der anstelle seiner rechten Hand nur einen Eisenhaken hatte. Auch ein zweiter tauchte neben ihm auf. Er trug ebenfalls einen eisernen Haken, der ihm die linke Hand ersetzte…

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Автор: Roy Palmer

Als Juan de Faleiro drohte, den «Bengel» zu erschie?en, wenn Hasard und seine M?nner nicht kapitulierten, handelte Philip junior. Er ri? sich von de Faleiro los und trat gleichzeitig mit dem rechten Fu? nach hinten aus, und zwar mit voller Wucht. Ein Esel oder Maultier h?tte das nicht besser gekonnt. De Faleiro h?rte die Englein im Himmel singen. Philip hechtete auf die Brandung zu, landete im Sand und ?berrollte sich wie eine Kugel. De Faleiro br?llte vor Wut und Schmerz, denn Philip hatte sein Schienbein erwischt, dann hob er die Pistole, um den fl?chtenden Jungen zu erschie?en…

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Автор: Ralph Malorny

Die «Isabella VIII.» befand sich auf Westkurs, um in den Atlantik vorzusto?en, aber dann setzte der Sturm ein – und was f?r einer! Wohl oder ?bel, allerdings z?hneknirschend, halsten die Seew?lfe und liefen vor dem Sturm her, und zwar nach S?dosten. Was das bedeutete, merkten sie, als sie den ersten Eisbergen begegneten und Carberry dazu meinte, man k?nne ja auf Walfischjagd gehen. Aber dann begegneten sie einem spanischen Kriegsschiff, dessen Kommandant scharf darauf war, der «Isabella» das F?rchten beizubringen…

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Автор: Fred McMason

Sie sa?en mit der «Isabella» fest, das war mal sicher, gefangen im Packeis, wie sie meinten. Aber als der Schneesturm vorbei war und sie sich durch die Schneemassen an Deck w?hlten, stockte Ihnen nicht der Atem, weil um sie herum eine Eisw?ste war, sondern weil sich ?ber der «Isabella» ein gigantischer Dom w?lbte. Und dieser Dom bildete einen riesigen ?berhang, der jeden Augenblick mit Tausenden von Tonnen Eis herabst?rzen konnte. Wie eine festgefrorene Riesenwelle sah er aus, die beim ?berschlagen erstarrt war. Aus den Gesichtern der Seew?lfe wich alle Farbe. Fassungslos starrten sie zu diesem himmelhohen Unget?m aus blankem Eis hoch, das seine Titanenpranken nach dem Schiff auszustrecken schien. Wenn sich dieser Gigantenblock l?ste, w?rde er die «Isabella» kurz und klein schlagen…

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Автор: Burt Frederick

Der Schu? in die Ruderanlage war eine von den Seew?lfen zur Perfektion entwickelte Methode. Besonders gut funktionierte sie bei Nacht, wenn man sich an einen Gegner heranschleichen konnte – wie es den Mannen der «Le Griffon» soeben gelungen war. Eine L?cke in der Wolkendecke go? Mondlicht ?ber die beiden Schiffe. Besser kann es nicht kommen, dachte Edmond Bayeux grimmig. Deutlich war die Heckgalerie der «Scorpion» zu erkennen. Hinter den Bleiglasfenstern einer der Achterdeckskammern brannte blakendes Licht. Der Drehbassensch?tze auf der «Le Griffon» senkte die Lunte. Funken spr?hten. Eine Feuerzunge stie? aus dem schlanken Rohr, das Br?llen des Schusses ert?nte fast im selben Moment. Krachen und Bersten folgten…

Серия: Seew?lfe - Piraten der Weltmeere

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Автор: Frank Moorfield

Hasard und seine M?nner hatten bereits die ersten riesigen Felsbrocken erreicht, da brach urpl?tzlich, wie ein Gewitter aus heiterem Himmel, das Inferno ?ber sie herein. Das Krachen und Aufblitzen von Pistolen- und Musketensch?ssen zerri? j?h die Stille, die ?ber der Insel gelegen hatte. Hinter den Felsen, die den Sandstrand s?umten, tauchten wie aus dem Boden gewachsen w?ste verluderte Gestalten auf, die laut br?llend und waffenschwingend auf die Handvoll Seew?lfe zust?rzten. Den M?nnern der «Hornet» war augenblicklich klar, da? sie in einen Hinterhalt getappt waren. Das bedeutete f?r ihren kleinen Trupp einen Kampf auf Leben und Tod…

Серия: Seew?lfe - Piraten der Weltmeere

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Автор: Roy Palmer

Die «Isabella» war ein bizarrer Schatten, der aus der Dunkelheit hervorwuchs und anluvend l?ngsseits der Admirals-Galeone ging. Pl?tzlich war die Nacht von einem Scheppern und Klirren erf?llt – es war das Ger?usch der Enterhaken, die sich hinter das Schanzkleid der spanischen Galeone krallten und von kr?ftigen F?usten durchgeholt wurden. Die Distanz zwischen den beiden Schiffen schrumpfte auf ein Nichts zusammen, eine Ersch?tterung lief durch die beiden Galeonen. Und dann enterten die Seew?lfe…

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Автор: Burt Frederick

Den Besanmast hatte der Hurrikan mit einem Prankenhieb au?enbords gefegt, aber das gen?gte ihm noch nicht, und ein neues Verh?ngnis bahnte sich an. Wer an Deck war, sah es – und konnte doch nichts dagegen tun. Hoch reckte die «Isabella» ihren Bug ?ber den Kamm eines Wellenbergs. Es war, als schwebe das ganze Schiff. Sekunden sp?ter krachte das Vorschiff ins Wellental, als habe eine gigantische Faust von oben zugeschlagen. Gischtfahnen stoben nach beiden Seiten davon. Als Galion und Back von der n?chsten Welle ?berrollt wurden, war ein deutliches Bersten zu h?ren, das den Seew?lfen den Magen umdrehte: der Bugspriet war beim Aufschlagen auf die Welle weggesplittert wie ein morscher Ast…

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Автор: Roy Palmer

An einem Oktobertag nimmt ein Drama seinen Anfang, das zun?chst sehr vielversprechend aussah: Vier spanische Seeleute erfahren, da? ausgerechnet auf ihrem Schiff ein Schatz von ungeheurem Wert transportiert werden soll – der Privatschatz des Vizek?nigs von Lima. Die M?nner entwickeln einen verwegenen Plan, doch in ihrer Gier nach Reichtum machen sie einen t?dlichen Fehler…

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Автор: Roy Palmer

Es lag am Strand von Little Cayman, dunkel und geheimnisvoll, und noch nie hatte jemand gewagt, das Deck dieses eigenartigen Schiffes zu betreten. Man sagte, wer es dennoch t?te, w?rde auf entsetzliche Weise sterben. Philip Hasard Killigrew und ein paar beherzte M?nner seiner Crew hielten nichts von solchen Spr?chen. Nur die Rote Korsarin wu?te mehr ?ber das schwarze Schiff, aber sie schwieg, als die M?nner an Bord kletterten…

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Автор: Roy Palmer

Hasard enterte an der Jakobsleiter auf. Welche Chancen hatte er schon, sich jetzt noch zu befreien ? Oben lauerte Pablo mit der Pistole, unten die Queen, und Ben sowie die letzten f?nf M?nner der «Isabella» waren l?ngst im Laderaum der «Caribian Queen» verschwunden. Unm?glich – er mu?te auch weiterhin den Befehlen der Negerin gehorchen. Das Unternehmen Pablos und der Black Queen verlief auch weiterhin reibungslos. Hasard betrat das Hauptdeck. Hinter ihm enterte die Black Queen auf. Sie sprang an Deck und gab Pablo einen Wink. Und Pablo fesselte Hasard schnell und geschickt an den Besanmast. Die Queen stie? ein triumphierendes Lachen aus…

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Автор: Fred McMason

Dan O?Flynn hatte nur noch die Wand im R?cken, als die M?nner in den Burnussen im Dutzend auf ihn eindrangen und ihre S?bel schwangen. Einige hatten Steinzeit-Keulen in den F?usten, mit denen man einen Elefanten f?llen konnte. Es sah b?se aus f?r Dan O?Flynn, aber er dachte nicht daran, aufzugeben. Noch hatte er das lange Entermesser, und er zeigte, wie ein Seewolf zu k?mpfen verstand. Er parierte S?belhiebe, brach eine Sarazenenklinge glatt ab und trat einem der wutschnaubenden Burnus-Tr?ger derart auf die Zehen, da? der jammernd davonwankte…

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Автор: Roy Palmer

An Bord der holl?ndischen Fleute " Zeehond " wurde es lebendig. Aus dem Vorschiff st?rzten die Kerle der Black Queen. Schritte polterten ?ber die Planken, Blankwaffen blitzten auf, Sch?sse krachten. Die Piraten feuerten mit Musketen und Pistolen auf die anst?rmenden Holl?nder, die ihr Schiff zur?ckerobern wollten und dabei nur ihre F?uste und Kn?ppel einsetzen konnten. Kapit?n de Bruijn st?rmte auf die Negerin zu, die wie eine Teufelin k?mpfte. Sie richtete die Pistole auf ihn und dr?ckte ab. Er duckte sich gedankenschnell, aber die Kugel sengte ?ber seinen Kopf weg und schien eine gl?hende Naht zu ziehen. De Bruijn gab nicht auf und schwang den Kn?ppel....

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Автор: Burt Frederick

Der d?mmliche Thomas Lionel, Sohn des John Killigrew, hatte die Morgenwache. Und sie bescherte ihm etwas ganz Besonderes, was seine Aufmerksamkeit erregte, so da? er die m?den Augen weit aufri?. In dem Lagunensee dr?ben hinter dem Strand der Bucht bewegte sich etwas – ein weiblicher K?rper! Ein Weib, schwarzhaarig und schlank. Und splitterfasernackt! Ganz unbek?mert nahm dieses Weib ein Bad im T?mpel und h?pfte dort herum. Thomas Lionel bekam Stielaugen und h?tte gern noch mehr gesehen, vor allem vergr??ert. Ein Spektiv brauchte er. Darum rannte er los – und prompt gegen den Gro?mast. Da sah er kein nacktes Weib mehr, sondern nur noch Sterne…

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Автор: Fred McMason

Im Sturm wurde der Zweimaster der Roten Korsarin kurz und klein geschlagen, und nur den Seew?lfen hatten sie und ihre Crew es zu verdanken, da? die Karibik nicht zum feuchten Grab f?r sie alle wurde. Die M?nner der «Isabella» nahmen den wracken Zweimaster in Schlepp und brachten ihn in eine stille Bucht der Caicos-Inseln. Aber die Bucht war gar nicht so still und friedlich – und als sie das merkten, war es fast schon zu sp?t…

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Автор: Fred McMason

Die «Roaring Forties» – die «Br?llenden Vierziger» -, jene von Westwinden durchtoste Zone s?dlicher Breiten, hatten sie unbeschadet ?berstanden, aber als sie vor der Magellanstra?e standen, schlugen die Elemente zu, hart, erbarmungslos und brutal. Schon viele St?rme hatten die Seew?lfe abgeritten und dem Teufel ein Ohr abgesegelt, aber das war nichts gewesen im Vergleich zum Kap der St?rme. Sie liefen vor Topp und Takel s?dostw?rts und entfernten sich immer weiter vom Kap. Und dann zerschlug ein haushoher Brecher das Ruderhaus der «Isabella» und nahm den Kompa? mit. Erst jetzt begann die H?lle…

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Автор: John Roscoe Craig

Philip Hasard Killigrew schl?gt sich an Land mit den Iren herum. Diesen g?nstigen Augenblick n?tzen f?nf spanische Karavellen: sie versuchen durch wilden Kanonenbeschu? den Ausbruch aus der Dungarvanbai zu verhindern. Pl?tzlich ist dem Seewolf die R?ckkehr zur «Isabella von Kastilien» verlegt. Und wenig sp?ter sieht Kapit?n Romero Valdez seine gro?e Chance, Rache f?r die schlimmste Niederlage seiner Laufbahn zu nehmen: Er hat die einmalige Chance, dem Seewolf das Genick zu brechen…

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